Nichts Besonderes - aber für mich sehr erinnerungsträchtig.
Obwohl diesen Eingang gab es vor 45 Jahren noch nicht! Oder zumindest so nicht. Aber die Tür gehört zu dem Gebäude einer Gastwirtschaft, die es auch damals schon gab und ich glaube es gibt in keiner Generation Jemanden bis heute, der nicht über einige Jahre hier Gast war in seiner Jugend! Ich denke es ist ein Second Hand Shop - weiß das aber nicht genau - dafür bin ich zu selten dort.
Das
T – Tor in die neue Woche#108 kommt daher aus meiner früheren Heimatstadt
Fröndenberg an der Ruhr."Second Chance" gefällt mir auch gut als Slogan - wir haben jetzt eine zweite Chance, uns zu bewähren und Corona noch in den Griff zu bekommen. Finde es schon traurig das die Zahlen jetzt wieder so stark steigen. Denn es ist ein Stück weit selbst gemacht - durch den Egoismus derer, die meinen, sich an nichts halten zu müssen. Was ist so schwer einzuhalten an den wenigen Regeln für eine gewisse Zeit!
Ich finde auch Einiges nicht toll - aber es bleibt ja nichts anderes übrig als sich weiter sehr genau, selbstverantwortlich zu überlegen, wie man sich selbst schützt und damit die Menschen mit denen man in Kontakt kommt.
Jetzt renoviert und vor einigen Jahren haben wir dort noch mit der Familie einen Geburtstag gefeiert. Jetzt gibt es echt lecker Essen dort.
Und vor 45 Jahren habe ich hier über zwei Jahre ca. mit Freunden an den Wochenenden gekniffelt - eine Kneipe so wie es sie früher gab. Und so manches Mal, war mir vom Alkohol auch sehr schlecht. Das bringt mir immer die Erinnerung, dass wir früher ebenso waren, wie die Jugendlichen heute auch. Heute ist es nur vielleicht mit den Suchtmitteln, die zur Verfügung stehen noch etwas gefährlicher, als es früher war. Hier hat mein Vater auch Sonntags immer seinen Frühshoppen gehalten nach der Kirche - es war nur eine kleine Gasse (rechts im Bild) von unserer Wohnung entfernt.
Das war richtig spannend jetzt mal im Archiv zu kramen und hat mich darauf gebracht, mir hier für mich eine Ecke im Blog aufzubauen mit Erinnerungen - so eine Art Tagebuch an Erinnerungen.
Nach Hause zu kommen, führte in der Zeit immer über die Eisenbahnscheinen, oder wenn mit dem Zug unterwegs, vom Bahnhof aus kommend. Ich bin ja schon mit ca. 15 Jahren von zuhause weg - Pflegevorschule - so eine Art Internat damals.
Hier noch zwei Fotos von den Eisenbahnschienen - 2018 fotografiert :-)
Ganz im Hintergrund liegt der kleine Bahnhof unserer Kleinstadt. 20 760 Einwohner in 2019
(1975 ca. 19 000 Einwohner)
Das ist der Schienenstrang von Fröndenberg in Richtung Wickede
Jetzt wünsche ich Euch einen schönen Sonntag!
Verlinkt mit Novas
Servus Liz,
beim kramen in den alten Fotoalben vergesse ich meist die Zeit, viele Erinnerungen sausen dann durch den Kopf - aber es tut immer wieder gut!!
Beim "Markgrafen" wär´s heute sicher auch noch recht gemütlich.
Schönen Gruß und eine gute Woche,
Luis
vom 11.10.2020, 20.49